Die Enttäuschung angesichts abgesagter Gigs führte bereits im März zu Überlegungen, wie sich die neu entstandene Situation musikalisch nutzen ließe. In den ersten Wochen floss meine musikalische Energie zunächst vor allem in Balkonkonzerte, bei denen ich mit Haushaltsangehörigen Jazzstandards spielte und mich sehr über die vielen glücklichen und dankbaren Nachbar*innen freute.
Doch wie kann ich weiterhin auch mit anderen Musiker*innen spielen? Wie in einen offenen musikalischen Austausch, wie in ad hoc Situationen kommen, „frei“ mit anderen improvisieren? Und vor allem:
Wie kann ich die aktuelle Situation der Kontakteinschränkungen nutzen für die Generierung neuer Erfahrungen und Erkenntnisse?